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Rasen richtig vertikutieren, was man beachten sollte

Autor: Deutsche Rasengesellschaft e.V.

 

Die mechanische Bearbeitung des Rasens mit dem Vertikutierer sorgt dafür, dass abgestorbene Pflanzenreste und die angewachsene Rasenfilzschicht entfernt werden. Durch das Vertikutieren wird überschüssiges Pflanzenmaterial  wirksam beseitigt und der Rasen kann wieder „atmen“.

 

Vorbereitung einer Rasenregeneration mit anschließender Nachsaat
Abb.1: Auch zur Vorbereitung einer Rasenregeneration mit anschließender Nachsaat wird der Rasen vertikuiert. (Foto: Dr. K. Müller-Beck)

 

Je nach Pflanzenbestand kann diese Arbeit jährlich notwendig werden. Ein kleiner Bodenausstich gibt eine gute Information zur Narben- und Filzdicke. Wenige Millimeter Rasenfilz (< 5 mm) können akzeptiert werden; denn die Mikroorganismen des Bodens sorgen für den kontinuierlichen Abbau.
Gerade im Frühjahr sollte der Rasen nicht zu scharf bearbeitet werden. Auch wenn die Fläche nach dem Vertikutieren ramponiert aussieht, so schließen die Gräser durch Bestockung und Regenrationswachstum sehr bald die entstandenen Lücken.
Fazit: Rasen erst düngen und ca. 10 bis 14 Tage wachsen lassen, dann Vertikutieren!

„Muss man jedes Jahr den Rasen vertikutieren?“

Mit dieser Frage beschäftigen sich zahlreiche Gartenbesitzer. Der Vorsitzende der Deutschen Rasengesellschaft, Dr. Harald Nonn, gab gerne einige fachliche Hinweise im Gespräch mit der Autorin des Blogs „Traktorpool“:

www.traktorpool.de/blog/allgemein/vertik utieren-die-perfekte-kur-fuer-den-rasen/

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