Bild des Monats: September 2009

(Foto: Dr. Harald Nonn)

Auch Gräser können rosten

Rost ist eine im Spätsommer/Herbst verstärkt auftretende Pilzkrankheit im Rasen. Die Gräser werden zum einen durch den Pilzbefall geschwächt, zum anderen wird der Rasenaspekt durch die meist gelben Sporenlager des Pilzes beeinträchtigt.

Zwar sind fast alle Rasengräser anfällig für einen der vielen Rosterreger, besonders betrifft es aber die Wiesenrispe (Poa pratensis). Die Züchter dieser Art sollten darauf achten, dass die Sorten möglichst wenig „rosten“. Im Rahmen der Wertprüfung für Rasengräser durch das Bundessortenamt wird die Resistenz gegenüber Rost geprüft. Das Foto vom BSA-Prüfstandort in Betzdorf zeigt die zurzeit deutlich erkennbaren Sortenunterschiede der Wiesenrispe hinsichtlich Rostbefall.

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© Deutsche Rasengesellschaft e.V. (DRG)